Montag, 1. August 2011

Reise Apurímac / Fotos


Ich bin jetzt schon die ganze Woche in Abancay, das in dem Distrikt von Apurímac liegt. Das Wort "Apurímac" ist auf Quechua, welches die zweite Amtssprache in Peru ist und beudeutet Dios que habla - "Gott, der spricht". Die komplette Region liegt in den Zentralanden und befindet sich zwischen 2000m  bis  4000m über dem Meeresspiegel. Es ist total heiß, aber dennoch findet man Schnee auf den Bergspitzen, ein interessanten Bild!

Wir haben viel in der Umgebung von Abancay in Apurímac erkundet:



Typische Häuser in Andendörfern, bemalt mit politischer Werbung



Auf einem Feldweg, hier sind Marie und ich zur Plantage gelaufen,
in der man eine Menge an tropischen Früchten findet.



Ein großer Markt in dem kleinen Dorf  San Antonio, hier kommen
auch viele Menschen aus Abancay zum Kaufen her. Auf dem Bild verkauft die Frau
 getrocknetes Alpakafleisch.



Hier sprechen fast alle Quechua, können sich aber auch auf Spanisch verständigen.


Hier wird alles verkauft, von hunderten Kartoffelsorten, Andenfrüchten, Pflanzen,
bis hin zu Tieren wie Meerschweinchen und sogar Lamas.



Auch Kühe und deren Produkte findet man hier. Alles wird frisch von den Bauern auf den
Märkten verkauft, nichts kommt von großen Firmen. Daumen hoch !



Wanderung mit einer befreundeten Familie von Marie in die Berge.
Unglaubliche Hitze, aber eine ebenso unglaublich schöne Natur !



 Kakteen am  Río Pachachaca



Nach einer Weile Fußmarsch durch die Berge kommt man in sehr eisenhaltige
Tropfsteingebiete, in denen auch heiße Thermalquellen zu finden sind.



Links eine der heißen Quellen, hier haben wir den Nachmittag genossen und gebadet.
Hinten auf dem Bild begutachtet Marie gerade ein anderes Thermal-Becken.



Limonenbäume



Marie und ich auf der Puente Pachachaca, Pacha ist Quechua und bedeutet "Erde",
Chaca bedeutet "Brücke".



Die Brücke wurde vor hunderten von Jahren von den Spaniern erbaut.


Aussicht von der Brücke.





Landschaften....



Orangen, frisch vom Baum - lecker !



Wawa Wasi, ebenfalls Quechua: Wawa ist Kind - Wasi bedeutet Haus.
So eine Art Kinderkrippe auf dem Land.




Ich genieße jetzt richtig die Reise, ohne Arbeit. Innerhalb der kommenden Woche werde
ich aber wieder nach Lima fahren zu einen Reflexionsseminar meiner Arbeit im Kinderdorf.




Bis Bald !!!! Gruß aus den Anden von den Campesinos.